Was bin ich? Das heitere Beruferaten

Würde ich bei Robert Lembkes Quizsendung „Was bin ich?, das heitere Beruferaten“, auftreten, dann wäre dies für das Rateteam nicht einfach. Ich könnte keine typische Handbewegung machen, ich müsste viele Bewegungen machen, denn ich habe nicht nur einen einzigen Beruf. Auf die Frage, „Wer bin ich?“, könnte ich mit einem eindeutigen Körperausdruck antworten. Ich bin Nicola Benz.

Ich schöpfe aus der Vielfalt meiner Person. Meine Säulen der Arbeit sind: Musik und Tanz in Praxis und Wissenschaft.

  • Musik bedeutet für mich: Lebenselixier, Liebe, eine große Entdeckungsreise, Genuss, Ausdruck, Schwingen, Stimmausdruck, Kommunikation.
  • Tanz bedeutet für mich: Körpergefühl, Kraft, Selbsterfahrung, Weiterentwicklung, Informationsgeber, Freude und Lebendigkeit.
  • Praxis bedeutet für mich: einfach tun, ausprobieren, begleiten, Spaß haben, Hilfestellungen geben.
  • Wissenschaft bedeutet für mich: den Dingen auf den Grund gehen, Fragen stellen, es wissen wollen, sich in etwas hinein wühlen.

Dies alles zusammen macht mich aus und bringt Kreativität, Abwechslung, Freude und Lebendigkeit in mein Leben.

Passende Berufsbezeichnungen für mich sind: Musikerin und Sängerin, Integrale Tanz- und Ausdruckspädagogin/Coach, Integrale Tanz- und Ausdruckstherapeutin und Volksmusikforscherin

Wer bin ich?

Tanz und Musik sind von Kindesbeinen an meine ständigen Wegbegleiter in Theorie und Praxis sowie in unterschiedlichen Schwerpunkten und Genres. Der Grundstein wurde dankenswerter Weise von meinen Eltern gelegt. Sie ermöglichten mir den jahrelangen Violin-, Gesangs- und Ballettunterricht. Daneben war ich viele Jahre Mitglied der Eglofser Stuben- und Tanzmusik sowie im Kammerchor des Rupert-Neß-Gymnasiums in Wangen i.A. Von dieser Praxis kommend wechselte ich zunächst beruflich in die Theorie – ohne dabei den praktischen Zugang zu verlieren. Ich studierte Volkskunde/Europäische Ethnologie, Musikwissenschaft und Erziehungswissenschaft in Freiburg im Breisgau und somit zog die Wissenschaft in mein Leben ein. Es folgte eine jahrelange Auseinandersetzung mit dem Genre Volksmusik im Deutschen Volksliedarchiv in Freiburg, im Österreichischen Volksliedwerk, bei der Volkskultur Niederösterreich, dem Institut für Volksmusikforschung und Ethnomusikologie an der Universität für Musik und darstellenden Kunst Wien und im Institut Musikpädagogik an der Universität Mozarteum Salzburg.

Neben der Erforschung der Instrumentalmusik und Lied im Alltag der Menschen galt meine Aufmerksamkeit immer auch dem Tanz. Im Zusammenspiel mit diesem speziellen Forschungsinteresse, dem eigeninitiierten Tätigkeitsbereich – Aufbau einer Fachbibliothek Tanz – an der Konservatorium Wien Privatuniversität und den damit verbundenen intensiven Kontakten mit den Lehrenden und Studierenden der Tanzabteilung sowie dem immer öfteren Auftreten als Tanzleiterin kam es zu einer Umorientierung. Ich begann die Ausbildung zur integralen Tanz- und Ausdruckspädagogin bzw. -therapeutin. Ein Berufswunsch meiner Jugendzeit wurde in die Tat umgesetzt. Es zog mich immer mehr von der Theorie zurück in die Praxis. Daraus entwickelten sich meine zwei Säulen, auf denen ich jetzt stehe.

Was mache ich?

Im Rahmen der Ausbildung beschäftigte ich mich eingehend mit den verschiedenen Stationen und Übergängen des Lebens, Tanzimprovisation und Tanztheater, Bewegte Anatomie, lebendige Bewegungsanalyse und Körperwahrnehmung nach Laban, Tanz mit Objekten und Materialien für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Die Ausbildung fördert einen interdisziplinären Zugang, d.h., Verknüpfungen zur Poesie, Musik, Malerei werden ständig hergestellt.

BENZbegleitet als Coach Menschen eines jeden Alters bei ihren ganz persönlichen Herausforderungen im Leben.

BENZbietet pädagogische Gruppenkurse und Einzelarbeit zur Persönlichkeitsbildung / Selbstentfaltung nach der ITA-Methode. Es ist eine tanz- und ausdruckskünstlerische Körperarbeit und -wahrnehmung. Es geht ums Schauen, Spüren und Horchen auf das, was du als Lebenskünstler_in mitbringst, ausdrückst und gestaltest. Du in Verbindung mit deinem Körper stehst im Fokus – ein sich sanftes Berühren, Erfahren und Erleben in der Bewegung. Der Körper und sein Ausdruck geben in der Bewegung Informationen auf der körperlichen, geistigen und emotionalen Ebene frei. Er erzählt einerseits die Geschichte des Lebens und andererseits können neue Informationen gespeichert und integriert werden. Die neuesten neurowissenschaftlichen Ergebnisse zeigen, dass ein lebenslanges Lernen und Neuorientierung möglich sind, denn Nervenbahnen können neu gebildet und ausgebaut werden.

BENZbezweckt damit Gesundheitsförderung und Stressreduktion. Es ist eine Arbeit an der Selbstpräsentation und am Selbstbewusstsein – Persönlichkeitsentwicklung.

BENZberücksichtigt vor allem die Intelligenz des Herzens, die Körperweisheit und die Gedankenwelt. Ich leite den Blick der Klientinnen und Klienten bewusst auf die Emotionen, auf den Körper und die Visionen. Fragen werden nicht nur auf der kognitiven Ebene beantwortet, sondern auch auf der körperlichen und emotionalen. Dieses sind die Ansatzpunkte der ITA-Methode.

BENZbündelt gemeinsam mit den Klientinnen und Klienten die Ergebnisse. Es ist ein Konzentrieren, Sammeln, Zusammenfassen und vor allem Integrieren der Informationen in den Alltag.

BENZblüht auf, brilliert, bezaubert und begeistert.

Was ich sonst noch mache